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Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg

Bildarchiv 025

Archiv Dr. Gottfried Hofbauer

Hinweis: Die Bilder können für alle nicht-gewerblichen Zwecke unter Bedingung der Quellenangabe genutzt werden: Schule, Lehre, Erwachsenbildung. Gewerbliche Nutzung nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers bzw. der NHG Nürnberg (Hauptgesellschaft).


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BILDARCHIV HAUPTVERZEICHNIS







  Bild-Dokumentation zum Online-Kurse "In der Tiefe der Erde"

Der Online-Kurs (Herbst 2024) handelt von Stukturen, die - mehr oder weniger - tief unter der Erdoberfläche entstanden. Die wesentlichen Vorgänge sind:
- spröde und - ab etwa 10-15 km - duktile tektonische Verschiebungen:
  schaffen kataklastische und mylonitische Gesteine
- Intrusionen von Magmen, Pegmatiten und anderen Fluiden
- Metamorphose verursacht die Umrkristallisation der Mineral-Komposition
- Anatextis (Aufschmelzung) verursacht partielle Aufschmelzung:
  so können Mischgesteine (Migmatite) entstehen.

025_01_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024
Iveland Wall (Norwegen)
Intrusion pegmatitischer Fluide (hell) in ein dunkles metamorphes Gestein.





025_02_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024

Iveland Wall (Norwegen) - Detailansicht
Aus dem Fluid sind grobe Feldspäte und Quarz kristallisiert.





025_03_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024

Iveland Wall (Norwegen) - Detailansicht
Die Feldspat-Kristalle sind erst an der jetzigen Position aus dem Fluid kristallisiert - sie können in dieser Gestalt unmöglich durch die schmalen Stoffzufuhr-Bahnen von aussen zugeführt worden sein.



025_04_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024

E-Rand des Randsfjorden (Norwegen)
Straßenböschung kurz vor Øvre Grime
60,564094 N/10,335076 E
Fluide Quarz-Intrusion, nach oben divergierend




025_05_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024

E-Rand des Randsfjorden (Norwegen)- Probe
Biotit-Großkristalle aus einem der intrudierten Gänge






025_06_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024

E-Rand des Randsfjorden (Norwegen)- Probe
Kalifeldspat-Großkristall aus einem der intrudierten Gänge. Die Großkristalle belegen den pegmatitischen Charakter des intrudierten Fluids




025_07_Tiefe_2024 - fotografiert: 2017

Marktredwitz, Block am Einkaufscenter
Isolierte Feldspat-Kristalle in einem Redwitzit (Diorit)-Gestein. Die Feldspäte dürften aus einem in das Gestein diffundierten Fluid kristallisiert sein.



025_08_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024
Bø (Norwegen) 59,151379 N, 8,812986 E
Granit-Intrusion in dunkles Nebengestein. Man beachtete die scharfen Kontakte: Das dunkle Nebengestein hat einen deutlich höheren Schmelzpunkt als das Granitmagma und wird lediglich in Schollen zerlegt.


025_09_Tiefe_2024 - fotografiert: 2012
N-lich Laxness Bridge, NW-Schottland
Die roten Granitgänge (GR) durchschlagen das ebenfalls gangartig eingedrungene schwarze Gestein (metamorpher Basalt, BA) und den den grauen (metamorphen) Lewis-Gneis (LG). Bildungsfolge: LG (1) - BA-Gänge (2) Metamorphose (3) - GR-Gänge (4)



025_10_Tiefe_2024 - fotografiert: 2012
N-lich Laxness Bridge, NW-Schottland
Die Kontakte des intrudierten Granits zum schwarzen Nebengestein sind scharf (gelbe Pfeile). Relative große Kristalle entlang des Kontakt zeugen von einem mitwirkenden pegmatitischen Fluid, das offenbar auch in schmalen Adern in das Nebengestein eindrang.



025_11_Tiefe_2024 - fotografiert: 2015
Gryllefjord (Norwegen) - Nr 86 i.R. Finnsness
Migmatit-Gestein mit charakteristisch verschlungenem Gefüge von hellen und dunklen Bereichen.





025_12_Tiefe_2024 - fotografiert: 2015
Gryllefjord (Norwegen) - Nr 86 i.R. Finnsness
Detail-Ansicht des Migmatits. Man beachte die überwiegend unscharfen Grenzen zwischen den dunklen (unaufgeschmolzen gebliebenen) Restgestein und dem hellen Kristallisat aus den aufgechmolzenen Partien.



025_13_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024
Camping Anfasteröd bei Gardsvik (Schweden)
Migmatit mit charakteristischem Gefüge aus wechselnd, unregelmässig verlaufenden hellen (durch Teilaufschmelzung gebildeten) Neosom und dunklem Restit.



025_14_Tiefe_2024 - fotografiert: 2005
Küste bei Bjursund Camping (Schweden)
(Mylonit-Zone von Loftahamnar) Ein für Migmatite charakteristischer ptygmatischer Faltenzug. Ebenfalls charakteristisch ist der als Melanosom bezeichnete dunkle Rand des Faltenzuges, der aus unaufgeschmolzen gebliebenen Mineralkomponenten besteht.



025_15_Tiefe_2024 - fotografiert: 2010
Kreuzung B85/Pa 93 nörd. Neukirchen vorm Wald
Weitgehend aufgeschmolzene Migmatite werden Diatexit genannt. Weitgehend in Einzelminerale aufgelöste dunkle Reste bilden in einigen Bereichen als "nebulös" oder "nebulitisch" beschriebene Muster.




025_16_Tiefe_2024 - fotografiert: 2010
Kreuzung B85/Pa 93 nörd. Neukirchen vorm Wald
Diatexit (siehe oben) mit dunklen Restblöcken von unaufgeschmolzen gebliebenen Ausgangsgestein.






025_17_Tiefe_2024 - fotografiert: 2005
Ortsende Västerum (Schweden, Raum Västersik)
Zwei nebeneinander und miteinander verschlungene Magmen.







025_18_Tiefe_2024 - fotografiert: 2006
Felsen Umgebung Austurhorn (Island)
Kontakt eines granitoiden Magmas mit noch nicht durchweg erkaltetem basischen Magma. Während das schon feste dunkle Gestein durch Granitadern nur in Schollen zerlegt ist, zeigen andere Bereiche ganz oder zumindest an den Rändern Vermischungs-Spuren.



025_19_Tiefe_2024 - fotografiert: 2012
Talmine Bay, W-Ufer Kyle of Tongue (SCO)
Granatkristalle sind ein charakteristisches Kennzeichen metamorpher Gesteine. Wie hier in einem Granat-Amphibolit können sie ab dem mittelgradigen Stadium wachsen.



025_20_Tiefe_2024 - Probenentnahme undat.
Zillertaler Alpen
Glimmerschiefer mit großen Hornblendekristallen: mittelgradige Metamorphose.






025_21_Tiefe_2024 - Probenentnahme undat.
Südl. Gottmannsberg (bei Gefrees)
Kontaktmetamorphose in der Nähe der Fichtelgebirgs-Granite hat zur Blastese (Sprossung) von Andalusit-Kristallen geführt. In diesem Fall sind graphit-reiche dunkle Anteile des Schiefers in den Andalusit eingeschlossen, so dass diese Varietät auch Chiastolith genannt wird.




025_22_Tiefe_2024 - fotografiert: 2009
Sächsisches Granulitmassiv
Lok. Zschopau-Ufer unterhalb der Sachsenburg. Charakteristischer Granulit mit den Feldpat-Quarz und Granat. Dazu ist (oben links) noch ein blauer Disthen zu erkennen. Eine solche hochgradige Metamorphose ist nur möglich, wenn das Fehlen von Fluiden die Aufschmelzung des Gesteins verhindert.


025_23_Tiefe_2024 - fotografiert: 2019
DRUCKLÖSUNG
Lok. Unica-Steinbruch Villmar (s.u.). Drei Stromatoporen-Kolonien werden von horizontal orientierten Stylolithen (Drucklösungs-Suturen) getrennt. Die Lösung von Calcit hat an diesen Stylolithen zu einer engen Verschränkung der drei Kolonien geführt.



025_24_Tiefe_2024 - fotografiert: 2019

Unica-Steinbruch Villmar
Gesamtansicht der reichlich von Stromatoporen-Kolonien geprägten Abfolge. Daraus stammt das Detail oben.




025_25_Tiefe_2024 - Probenentnahme undat.
Horwagen (Frankenwald)
Anschnitt des als "Deutsch Rot Marmor" gehandelten Kalksteins. Zu den horizontalen Drucklösungs-Suturen kommen hier aufgrund seitlicher Kompression noch steile Stylolithen hinzu. Daran sind unlösliche Minerale angereichert, die - als ursprügliche Tonminerale - bereits eine leichte Metamorphose erfahren haben und zu grünlichen Chlorit umgewandelt wurden.



025_26_Tiefe_2024 - fotografiert: 2013
Straßenböschung südl. Hohenpölz (Frankenalb)
Kalkstein mit ausgeprägten Horizontl-Stylolithen - siehe Detail im folgenden Bild.





025_27_Tiefe_2024 - fotografiert: 2013
Straßenböschung südl. Hohenpölz (Frankenalb)
Nahansicht aus der oben abgebildeten Böschung. Die unregelmässigen horizontalen "Trennflächen werden ausnahmslos durch Stylolithen verursacht.





025_28_Tiefe_2024 - fotografiert: 2013
Straßenböschung südl. Hohenpölz (Frankenalb)
Probe mit Stylolithen aus der oben abgebildeten Wand.







025_29_Tiefe_2024 - Probenentnahme undat.
Stylolithen in an Quarz reichen Gesteinen
Schwarzer Radiolarit ("Lydit") aus dem Silur des Frankenwald, hier als Geröll in einem Fluss-Schotter. Siehe Detail-Ansicht unten.




025_30_Tiefe_2024 - Probenentnahme undat.
Lydit mit Styliolithen
Detail-Ansicht. Im Gestein sind zahlreiche Drucklösungs-Suturen zu erkennen. Das wirr erscheinende Gefüge geht auf die komplexen tektonischen Spannungen zurück, denen das Gestein im Zuge der Gebirgsbildung ausgesetzt war.



025_31_Tiefe_2024 - fotografiert: 2007
Chenaillet-Passhöhe (Westalpen b. Briancon)
Roter Radiolarit (Jura) mit umfangreichen Drucklösungs-Abscheidungen. Deren komplexes Erscheinungsbild ist - wie oben an dem Lydit - durch die vielfältigen tektonischen Beanspruchungen bei der Deformation des Gebirges entstanden.



025_32_Tiefe_2024 - fotografiert: 2019
Plage de Gored (Bretagne)
Schichtparallele Drucklösungs-Abscheidungen in einem tonführenden Sandstein.






025_33_Tiefe_2024 - fotografiert: 2008
Boscastle Hafen (Cornwall)
Knollige Quarz-Abscheidungen aus Drucklösungen. Da der druckgelöste Quarz aus der nahen bis unmittelbaren Umgebung kommen kann, sind bei solchen Abscheidungen auch keine zuführenden Gänge zu finden.



025_34_Tiefe_2024 - fotografiert: 2010
Capo Falcone (NW-Sardinien)
Tonreiche Sandsteine sind ideale Milieus für Drucklösungs-Effekte (siehe die folgenden Details). Daneben ist hier eine intensive Wabenveritterung zu sehen, die durch Salzsprengung (Salz aus dem kondensierten nahen Meerwasser) verursacht wird.



025_35_Tiefe_2024 - fotografiert: 2010
Capo Falcone (NW-Sardinien)
Ausfällungen aus druckgelöstem Quarz, weitgehend parallen zur Schichtung. Die Schichtung wird durch Veränderungen im Verhältnis Ton/Quarz-Sand verursacht und steuert so auch die Lage der beiden Quarz-Bänder.



025_36_Tiefe_2024 - fotografiert: 2010
Capo Falcone (NW-Sardinien)
Abgescheidung von druckgelöstem Quarz.






025_37_Tiefe_2024 - fotografiert: 2007
S-lich Lac de Serre (Westalpen)
Sandiger Tonstein mit Drucklösungs-Abscheidungen in Fiederspalten. Diese Strukturen entstehen durch schräg ansetzende Dehnung - der druckgelöste Quarz hat sich in diesen durch Dehnung permeabler gewordenen Bereichen gesammelt.



025_38_Tiefe_2024 - fotografiert: 2010
Capo Falcone (NW-Sardinien)
Drucklösungabscheidungen an einem duktilen Bewegungshorizont. Auch hier ist neben dem Vorbei-Gleiten eine Dehnungskomponente wirksam geworden. Es handelt sich nicht um einen Harnisch (s.u.), sondern um langsam in der Dehnungszone kristallisierten Quarz.


025_39_Tiefe_2024 - fotografiert: 2010
Capo Falcone (NW-Sardinien)
Quarz-Abscheidung (wie o.) hier mit Angabe der Spannungsrichtungen. Die großen Pfeile markieren die Haupt-Bewegunsrichtung, wie sie auch von den "Zähnen" der Quarz-Abscheidung angezeigt wird. Die kleinen Pfeile markieren die Dehnung an dieser Struktur.


025_40_Tiefe_2024 - fotografiert: 2016
Plankenfels (Frankenalb)
Ein "normaler" Harnisch ist - im Gegensatz zu den oben gezeigten Fällen - nicht oder nur schwach mit Mineral-Abscheidungen belegt.
Foto: Hans Stuhlinger





025_41_Tiefe_2024 - fotografiert: 2024
Deuerling (S-liche Frankenalb)
Harnisch in einem mit Hornsteinen durchsetzen Kalkstein. Auch hier sind keine Mineral-Abscheidungen zu finden.





025_42_Tiefe_2024 - fotografiert: 2008
Tasna-Fluss bei Motta Naluns(Engadin)
Groß-Geröll (mylonitischer Gneis) mit Klasten in einem dunklen Band. Die Matrix dieses dunklen Bandes ist dicht und zeigt makroskopisch kein Mineral-Gefüge. Es handelt sich um eine durch Reibung entstandene Aufschmelzung, die als Pseudotachylit bezeichnet wird.


025_43_Tiefe_2024 - fotografiert: 2008
Tasna-Fluss bei Motta Naluns(Engadin)
Ein weiteres Beispiel von durch spröde Verschiebungen entstandenen "Klasten" in einer aufgeschmolzenen Grundmasse aus schwarzem Pseudotachylit.





025_44_Tiefe_2024 - fotografiert: 2018
Schwarzenfeld (Oberpfalz)
Kataklastisch deformierter Quarz des Bayerischen Pfahls.An den zahlreichen Bruchflächen hat sicher auch wieder Drucklösung stattgefunden ...





025_45_Tiefe_2024
Bayerischer Pfahl (Lok. unbekannt)
"Kataklastischer Granit" (Lehr-Sammlung Geol. Inst. Univ. Erlangen). Auffällig ist das Fehlen von makroskopisch erkennbaren Quarz (der in einem Granit vorhanden gewesen sein müsste). Vermutlich ist Quarz durch Drucklösung unkenntlich geworden. Zugleich findet man zwischen den Klasten braune Eisen-Oxide angereichert.


025_46_Tiefe_2024 - fotografiert: 2000 -
aufgelass. Stbr.SW-lich Etsdorf)
Kataklasit aus der Pfahl-Umgebung. Hier ist Quarz erhalten: die Form und Größe spricht für Wachstum (!) aus druckgelöstem Quarz. Dagegen zeigen die Feldspäte intrakristalline Bruchstrukturen, entlang derer sich dunkle nadelförmige Kristalle befinden (vermutlich das Ti-Mineral Rutil).


025_47_Tiefe_2024 - fotografiert: 2023
Schauenstein, Aufschluss unterhalb d. Schlosses
Die Mauer ist auf anstehenden Augengneis aufgesetzt. Das Gestein gehört zum Decken-Komplex der Münchberger Gneismasse und führt umfangreich Porphyroklasten - siehe folg. Abbildung. Ihre Herkunft leitet sich vermutlich von einem Porphyr-Granit ab.



025_48_Tiefe_2024 - fotografiert: 2005
Schauenstein, Aufschluss unterhalb d. Schlosses
Detailansicht des Augengneis. Die angezeichnete Rotationsrichtung des Porphyroklast stammt von vorangehnden unbekannten Besuchern.





025_49_Tiefe_2024 - fotografiert: 2005
Ortseingang Hallmare b. Loftahamnar (Schweden)
Mylonit mit unterschiedlichen Mylonitisierungs-Graden. Überwiegend ein Ultramylonit (ohne makroskopisch erkennbare Klasten), finden sich in den dunklen Abschnitten aber große Feldspäte, die nicht durchweg in das Mylonit-Gefüge "rotiert" sind.




025_50_Tiefe_2024 - fotografiert: 2005
Ortseingang Hallmare b. Loftahamnar (Schweden)
In dem von starker duktiler Streckung geprägtem Gefüge findet sich ein Alkali-Feldspat mit einer hellen Rinde (aus Plagioklas!) Diese Rinde kann erst nach der mylonitischen Beanspruchung entstanden sein und kann so als Ergebnis einer nachfolgenden Blastese angesehen werden.



025_51_Tiefe_2024 - fotografiert: 2005
Blöcke am Fährhafen Halsskov(E-Seite Storebaelt)
Porphyroklast oder Porphyroblast? Das ist in diesem Fall ganz sicher zu entscheiden! Offensichtlich handelt es sich um ein stark mylonitisch überprägtes Konglomerat mit granitoiden (oder eher dioritischen) Geröllen.




025_52_Tiefe_2024 - Probenentnahme undat.
Perlgneis Umgebung Bayer. Pfahl
Lok. E-lich Schwarzenfeld. Das Gestein hat noch stark auseinandergezogene Strukturen aus seiner mylonitischen Phase bewahrt. Danach sind jedoch umfangreich Feldspäte gesprosst, die zu dem als Perlgneis genannten Gefüge geführt haben.




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